Asbestsanierung
Sicherheit mit Präzision

Erhebliches Risiko durch freigesetzte Fasern

Lange Zeit galt Asbest, eine natürliche Mineralfaser, als Nonplusultra der Brandschutzmaterialien. Bis sich herausstellte, dass freigesetzte Fasern durch Einatmen schwere Gesundheitsschäden hervorrufen können. Die Verwendung von Asbest war vielfältig. Seit 1979 ist die Verwendung von Spritzasbest in Deutschland verboten, seit 1993 besteht grundsätzliches Asbestverbot. EU-weit sind sämtliche Asbestprodukte seit 2005 verboten. Eine Sanierung ist insbesondere notwendig, wenn schwach gebundener Asbest verwendet wurde oder sonstige Asbestprodukte im Rahmen von Umbau- und Renovierungsmaßnahmen sowie Instandhaltungsarbeiten an baulichen und technischen Anlagen freigesetzt werden können.

Umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen

Für die Sanierung von Asbest gelten umfangreiche Sicherheits- und Verhaltensregeln entsprechend der TRGS 519. Abgesehen von wenigen Ausnahmen gilt, dass Arbeitsbereiche, in denen saniert wird, grundsätzlich von der übrigen Umgebung abgeschottet sein müssen. Der Zugang des Personals in den sogenannten „Schwarzbereich“ erfolgt über Schleusen, die mit Dekontaminationsduschen ausgestattet sind. Im Schwarzbereich herrscht Unterdruck, zugleich erfolgt ein intensiver Luftaustausch, um eine Freisetzung von Fasern in die nicht-kontaminierte Umgebung, den „Weißbereich“ zu verhindern. In Abhängigkeit der Faserkonzentration im Schwarzbereich sind Atemschutzmasken und Schutzanzüge verschiedener Schutzstufen zu tragen. Die Entsorgung von Asbestrückständen erfolgt in speziell gekennzeichneten Behältnissen.

Asbest-Sanierung – Bewegte Historie

15 Minuten Vergangenheit. Und doch gilt vieles, was in diesem Ende der 80er Jahre gedrehten Video gezeigt wird, auch heute noch. Schon damals zählt Kluge im Bereich Schadstoffsanierung zu den führenden Unternehmen in Deutschland. Der hohe Qualitätsanspruch, das ausgeprägte Sicherheitsdenken und die ausgefeilte Technik sind exemplarisch und dokumentierten einen außergewöhnlichen Standard.

Als Sprecher hören Sie übrigens Egon Hoegen, dessen Stimme durch die ARD-Fernsehsendung „Der 7. Sinn“ bekannt und von 1966 bis 2005 ausgestrahlt wurde. Die kurzen Spots zur Verkehrssicherheit erfreuten sich hoher Zuschauerquoten.

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