Erhebliches Risiko durch freigesetzte Fasern
Umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen
Krebserrregend. Fasern können in die Lunge gelangen. Die Latenzzeit für eine mögliche kanzerogene Entwicklung beträgt zwischen 15 und 40 Jahren. Allein aufgrund berufsbedingter Asbest-Krankheitsbilder sterben in Deutschland nach offiziellen Angaben jährlich über 1.500 Menschen. Zu beachten ist, dass die Gesamtzahl der asbestbedingten Todesfälle weitaus höher liegen dürfte, da nur etwa zehn Prozent der Erkrankungen als berufsbedingt anerkannt werden.
Stark gebunden
Asbestzementprodukte, z. B. Dacheindeckungen, Lüftungskanäle, Abwasserrohre, Fensterbänke; Bodenbeläge (sogenannte Floorflexplatten)
Schwach gebunden
Brandschutzverkleidungen (Produktbeispiel „Promabestplatten“); Spritzasbest als Brandschutzbeschichtung z. B. auf Stahlträgern oder als Brandschott an Wanddurchbrüchen; Asbestschnur als Dichtung an Türen, Lüftungsanlagen, Dehnungsfugen; Asbestpappen als konstruktive Trennlagen
Stahlwerk, Duisburg
Einkaufszentrum, Neuss
Gymnasium, Dinslaken
Bibliothek, Paderborn
Studentenwohnheime, Düsseldorf
Wohnhausgruppe, Ludwigshafen
Lüftungszentrale, Essen
Wohnhausgruppe, Berlin
Versicherungsgebäude, Köln
Lagerhalle, Groß-Umstadt
Kindergarten, Duisburg
Kindertagesstätte, Köln
Klinik, Berlin
Supermarkt, Ratingen
Drogeriemarkt, Iserlohn
Verwaltungsgebäude, Essen
Sportanlage, Duisburg
Hochschule, Duisburg
Verwaltungsgebäude, Essen
Bürogebäude, Lüdenscheid
Kirche, Bochum
Wohnhausgruppe, Berlin
Wohn- und Geschäftshaus, Berlin
Verwaltungsgebäude, Düren
Pharmakologische Einrichtung, Berlin
Krankenhaus, Dortmund
Polizeistation, Frankfurt
Tiefgarage, Dinslaken
Verwaltungsgebäude, Wesel
Asbest-Sanierung – Bewegte Historie
15 Minuten Vergangenheit. Und doch gilt vieles, was in diesem Ende der 80er Jahre gedrehten Video gezeigt wird, auch heute noch. Schon damals zählt Kluge im Bereich Schadstoffsanierung zu den führenden Unternehmen in Deutschland. Der hohe Qualitätsanspruch, das ausgeprägte Sicherheitsdenken und die ausgefeilte Technik sind exemplarisch und dokumentierten einen außergewöhnlichen Standard.
Als Sprecher hören Sie übrigens Egon Hoegen, dessen Stimme durch die ARD-Fernsehsendung „Der 7. Sinn“ bekannt und von 1966 bis 2005 ausgestrahlt wurde. Die kurzen Spots zur Verkehrssicherheit erfreuten sich hoher Zuschauerquoten.